1800 Stunden.
Das ist geschätzt die Zeit, die ich zwischen 2011 und 2015 zwischen Wohnung und Arbeitsstätte im Auto verbracht habe. Das sind 75 volle oder 225 8-Stunden-Arbeitstage (ein Jahr hat ca. 250 Arbeitstage ohne Urlaub).
Nicht gezählt: Die Quälerei durch Staus. Die Aggression beim Autofahren. Die Müdigkeit bei der Rückfahrt, bei Nacht und Regen…
Nein, ich gehöre nicht zu den Menschen, die gerne Auto fahren. Warum erzähle ich das?
Wie schön wäre es, wenn ich einfach in mein Auto steigen und sagen könnte, wohin es gehen soll? Ein Traum. Während der Fahrt würde dann ich lesen, schlafen, telefonieren. Firmen wie Google, Intel und namhafte Automobilhersteller arbeiten gerade am Autonomen Fahren – es könnte das nächste große „Ding“ der Menschheitsgeschichte werden.
So – und was hat das mit NAV zu tun?
Nun, das Autonome Fahren steht unter den Themen „Digitalisierung“ und „Automatisierung“. Auch wenn man nicht den großen Wurf wie Google Car wagen muss – wer mit einem digitalen Werkzeug wie NAV und den vorhandenen digitalen Daten arbeitet, hat die Möglichkeit, vieles zu automatisieren und optimieren.
Kommt Ihnen das bekannt vor?
- Leute drucken Dokumente aus Emails und dann scannen per Hand den Ausdruck in ihr digitales Archivsystem ein.
- Leute tippen digitale Ausgangsrechnungen von NAV per Hand in ein Webportal ein.
oder ein Klassiker:
- Leute erstellen Rechnungen per PDF-Drucker, speichern die PDF auf dem Desktop, öffnen Outlook, suchen den Empfänger, tippen Betreff und Inhalt, hängen die PDF an, verschicken die Email, und verschieben die PDF vom Desktop in einen Archiv-Ordner.
Wer heute noch so arbeitet, hat sich dafür entschieden, so zu arbeiten. Es ist aber schlicht und einfach Verschwendung von Geld und – schlimmer – Lebenszeit. Wie die 1800 Stunden, die ich nicht mit meiner Familie verbringen konnte.
Wie wärs z.B. mit einem automatischen PDF-Rechnungsversand per Mail auf Knopfdruck?
Nutzen Sie die Möglichkeiten, die NAV auch mit den Anpassungsmöglichkeiten heute bietet, um Ihnen das Leben zu vereinfachen!
Epilog: Da es das Autonome Fahren für die Allgemeinheit heute noch nicht gibt, musste ich eine Entscheidung treffen: Ich habe gekündigt und fahre nun mit dem Fahrrad in mein Büro.
Und eins noch, Google: